michael.eichberg@dhbw.de, Raum 149B
1.0
Das Thema wird im Rahmen der Möglichkeiten umfassend untersucht. Die Tiefe der Darstellung ist konsistent und schlüssig. Die Arbeit verliert sich nicht in irrelevanten Details.
Die Darstellung der Grundlagen ist ausreichend um Studierende, die sich im gleichen Semester befinden, zu ermöglichen die Arbeit zu verstehen. Die Grundlagen besprechen keine Inhalte, die bereits gelehrt wurden oder die nicht relevant sind. Die Darstellung der Grundlagen erfolgt so, dass eindeutig zu erkennen ist, warum diese Grundlagen für den Rest der Arbeite notwendig sind (ggf. reichen ein oder zwei Sätze.) Eine zu umfangreiche Darstellung der Grundlagen führt zu einer Abwertung, da dies zwangsläufig zu einer unzureichenden Behandlung des eigentlichen Themas führt.
Die dargelegte Methodik erlaubt es - zumindest theoretisch - die Forschungsfragen qualitativ hochwertig zu beantworten. Können gewisse Evaluationen oder auch Messungen oder etwas vergleichbares aufgrund der zur Verfügung stehenden Zeit nicht durchgeführt werden, dann ist dies klar erkenntlich beschrieben und die Auswirkung wird abgeschätzt.
Die Evaluation lässt klar erkennen, dass die Beantwortung der Forschungsfrage entweder erfolgreich oder nicht erfolgreich war. Wobei nicht erfolgreich bedeutet, dass keine finale Aussage bzgl. der Forschungsfrage getroffen werden konnte, da während der Durchführung der Arbeit unerwartete oder nicht beim Bearbeiter zu suchende Probleme aufgetaucht sind. Letzteres führt bei wissenschaftlichen Arbeiten nicht zu einer Abwertung, wenn die Begründung nachvollzogen werden kann.
Die Arbeit identifiziert Schwächen der Methodik eindeutig. Dies gilt insbesondere für jegliche Formen von Interviews. Oder auch zum Beispiel Performance Messungen und ähnliches. Insbesondere Interviews sollten — soweit möglich - nicht verwendet werden.
Alle Schlussfolgerungen sind eindeutig nachvollziehbar.
Die Arbeit bezieht sich auf aktuelle wissenschaftliche Quellen. Wissenschaftliche Quellen sind insbesondere bei Springer, IEEE, ACM und Elsevier zu finden; ggf. kann Google Scholar genutzt werden. Die Quellenangaben geben genau an in welchem Journal bzw. auf welcher Konferenz die Arbeit veröffentlicht wurde. Die Quellenangaben sind vollständig und konsistent. Lehrbücher, Blogs, Tutorials können natürlich auch angegeben werden, werden aber nicht als wissenschaftliche Quellen gewertet.
Trennen Sie Ihre Bibliografie explizit in wissenschaftliche und nicht-wissenschaftliche Quellen auf. D. h. Ihr Inhaltsverzeichnis hat zwei folgende Struktur:
Bibliografie
Wissenschaftliche Quellen
Sonstige Quellen
Führen Sie diese Trennung nicht durch, dann werden alle Quellen als nicht-wissenschaftlich gewertet.
Ist die Orthographie ausreichend? Eine sehr geringe Anzahl an Tippfehlern beziehungsweise Rechtschreibfehler führt zu keiner Abwertung.
Sind alle Referenzen konsistent.
Sind die Angaben in der Bibliografie ausreichend, um die Quelle zu identifizieren.
Hält die Arbeit sich an die Längenvorgaben? Bei einer Überschreitung oder Unterschreitung von mehr als \(10 %\) wird in diesem Bereich maximal eine \(2,0\) erreicht. Bei einer Unterschreitung oder Überschreitung von \(20 %\) wird dieser Bereich mit \(5,0\) bewertet.
Sind Abbildungen korrekt referenziert?
Ist die Arbeit unterschrieben?
Sind alle Verzeichnisse vorhanden und korrekt?
Präzise Formulierungen
Alles Gesagte ist dem Ziel der Arbeit dienlich, es gibt keine inhaltlichen Ausschweifungen zu Randaspekten, die dem Ziel nur bedingt oder gar nicht dienlich sind, beziehungsweise wo es nicht ersichtlich ist. Es ist unmittelbar ersichtlich warum ein bestimmter Aspekt behandelt wird.
Grafiken sind aussagekräftig, vollständig erklärt und visuell ansprechend.
Codeabschnitte sind quasi vollständig im Fließtext erklärt. Die Codeabschnitte haben als Ganzes Relevanz für das Verständnis des entsprechenden Themas.